Arbeiten
Plastikbäume
Ich war letzten Sommer zu Gast auf einem Bio-Bauernhof im Waldviertel und dort hat mich der Bauer auf einen Wald in der Nähe aufmerksam gemacht, den ein besonderes Schicksal ereilt hat:
Vor etwa 20-30 Jahren gab es in der Gegend noch eine Düngemittel-Fabrik, bei der praktisch alle Bauern eingekauft haben; die leeren Säcke für den Dünger wurden gern eingesetzt, um junge Bäume gegen den Verbiss von Rehen zu schützen. Weil die Säcke von so außergewöhnlicher Stärke waren, genügte es, diese mit ein paar Stecken/Ästen zu stützen und so einen Ring um die Jung-Bäume zu bauen. Die Höhe der Folie war dabei so gewählt, dass die Rehe gerade nicht an die Bäume langen konnten, dazu reichen etwa 1.20m.
Normalerweise hat man die Säcke nach einigen Monaten wieder entfernt, wenn die Bäume stark genug waren , um den Verbiss zu verkraften, bzw. für die Rehe nicht mehr attraktiv schienen.
In dem besagten Waldstück wurden die Folien aber nicht entfernt; es ließ sich nicht mehr eruieren, ob der Bauer dem der Wald gehörte, schlicht darauf vergessen hat oder weggezogen bzw. verstorben ist, jedenfalls blieben die Säcke um die Bäume stehen und diese wuchsen und wurden entsprechend immer dicker.
Ich habe einen Tag in diesem Wald verbracht und habe die Bäume, die im Laufe der Jahre mit den Säcken verwachsen sind (so sehr, dass sie auch mit größter Kraftanstrengung nicht zu trennen sind…) und zum Teil sprengen, fotografiert.
Mich hat dabei erschüttert, dass diese 20-30 Jahre alten Kunststoff-Folien, die in der Zeit natürlich der Witterung ausgesetzt waren, noch so gut erhalten sind dass man alle aufgedruckten Texte mühelos lesen kann!
Plastikbäume
Ich war letzten Sommer zu Gast auf einem Bio-Bauernhof im Waldviertel und dort hat mich der Bauer auf einen Wald in der Nähe aufmerksam gemacht, den ein besonderes Schicksal ereilt hat:
Vor etwa 20-30 Jahren gab es in der Gegend noch eine Düngemittel-Fabrik, bei der praktisch alle Bauern eingekauft haben; die leeren Säcke für den Dünger wurden gern eingesetzt, um junge Bäume gegen den Verbiss von Rehen zu schützen. Weil die Säcke von so außergewöhnlicher Stärke waren, genügte es, diese mit ein paar Stecken/Ästen zu stützen und so einen Ring um die Jung-Bäume zu bauen. Die Höhe der Folie war dabei so gewählt, dass die Rehe gerade nicht an die Bäume langen konnten, dazu reichen etwa 1.20m.
Normalerweise hat man die Säcke nach einigen Monaten wieder entfernt, wenn die Bäume stark genug waren , um den Verbiss zu verkraften, bzw. für die Rehe nicht mehr attraktiv schienen.
In dem besagten Waldstück wurden die Folien aber nicht entfernt; es ließ sich nicht mehr eruieren, ob der Bauer dem der Wald gehörte, schlicht darauf vergessen hat oder weggezogen bzw. verstorben ist, jedenfalls blieben die Säcke um die Bäume stehen und diese wuchsen und wurden entsprechend immer dicker.
Ich habe einen Tag in diesem Wald verbracht und habe die Bäume, die im Laufe der Jahre mit den Säcken verwachsen sind (so sehr, dass sie auch mit größter Kraftanstrengung nicht zu trennen sind…) und zum Teil sprengen, fotografiert.
Mich hat dabei erschüttert, dass diese 20-30 Jahre alten Kunststoff-Folien, die in der Zeit natürlich der Witterung ausgesetzt waren, noch so gut erhalten sind dass man alle aufgedruckten Texte mühelos lesen kann!
Plastikbäume
Ich war letzten Sommer zu Gast auf einem Bio-Bauernhof im Waldviertel und dort hat mich der Bauer auf einen Wald in der Nähe aufmerksam gemacht, den ein besonderes Schicksal ereilt hat:
Vor etwa 20-30 Jahren gab es in der Gegend noch eine Düngemittel-Fabrik, bei der praktisch alle Bauern eingekauft haben; die leeren Säcke für den Dünger wurden gern eingesetzt, um junge Bäume gegen den Verbiss von Rehen zu schützen. Weil die Säcke von so außergewöhnlicher Stärke waren, genügte es, diese mit ein paar Stecken/Ästen zu stützen und so einen Ring um die Jung-Bäume zu bauen. Die Höhe der Folie war dabei so gewählt, dass die Rehe gerade nicht an die Bäume langen konnten, dazu reichen etwa 1.20m.
Normalerweise hat man die Säcke nach einigen Monaten wieder entfernt, wenn die Bäume stark genug waren , um den Verbiss zu verkraften, bzw. für die Rehe nicht mehr attraktiv schienen.
In dem besagten Waldstück wurden die Folien aber nicht entfernt; es ließ sich nicht mehr eruieren, ob der Bauer dem der Wald gehörte, schlicht darauf vergessen hat oder weggezogen bzw. verstorben ist, jedenfalls blieben die Säcke um die Bäume stehen und diese wuchsen und wurden entsprechend immer dicker.
Ich habe einen Tag in diesem Wald verbracht und habe die Bäume, die im Laufe der Jahre mit den Säcken verwachsen sind (so sehr, dass sie auch mit größter Kraftanstrengung nicht zu trennen sind…) und zum Teil sprengen, fotografiert.
Mich hat dabei erschüttert, dass diese 20-30 Jahre alten Kunststoff-Folien, die in der Zeit natürlich der Witterung ausgesetzt waren, noch so gut erhalten sind dass man alle aufgedruckten Texte mühelos lesen kann!
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Ich war letzten Sommer zu Gast auf einem Bio-Bauernhof im Waldviertel und dort hat mich der Bauer auf einen Wald in der Nähe aufmerksam gemacht, den ein besonderes Schicksal ereilt hat:
Vor etwa 20-30 Jahren gab es in der Gegend noch eine Düngemittel-Fabrik, bei der praktisch alle Bauern eingekauft haben; die leeren Säcke für den Dünger wurden gern eingesetzt, um junge Bäume gegen den Verbiss von Rehen zu schützen. Weil die Säcke von so außergewöhnlicher Stärke waren, genügte es, diese mit ein paar Stecken/Ästen zu stützen und so einen Ring um die Jung-Bäume zu bauen. Die Höhe der Folie war dabei so gewählt, dass die Rehe gerade nicht an die Bäume langen konnten, dazu reichen etwa 1.20m.
Normalerweise hat man die Säcke nach einigen Monaten wieder entfernt, wenn die Bäume stark genug waren , um den Verbiss zu verkraften, bzw. für die Rehe nicht mehr attraktiv schienen.
In dem besagten Waldstück wurden die Folien aber nicht entfernt; es ließ sich nicht mehr eruieren, ob der Bauer dem der Wald gehörte, schlicht darauf vergessen hat oder weggezogen bzw. verstorben ist, jedenfalls blieben die Säcke um die Bäume stehen und diese wuchsen und wurden entsprechend immer dicker.
Ich habe einen Tag in diesem Wald verbracht und habe die Bäume, die im Laufe der Jahre mit den Säcken verwachsen sind (so sehr, dass sie auch mit größter Kraftanstrengung nicht zu trennen sind…) und zum Teil sprengen, fotografiert.
Mich hat dabei erschüttert, dass diese 20-30 Jahre alten Kunststoff-Folien, die in der Zeit natürlich der Witterung ausgesetzt waren, noch so gut erhalten sind dass man alle aufgedruckten Texte mühelos lesen kann!
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Vor etwa 20-30 Jahren gab es in der Gegend noch eine Düngemittel-Fabrik, bei der praktisch alle Bauern eingekauft haben; die leeren Säcke für den Dünger wurden gern eingesetzt, um junge Bäume gegen den Verbiss von Rehen zu schützen. Weil die Säcke von so außergewöhnlicher Stärke waren, genügte es, diese mit ein paar Stecken/Ästen zu stützen und so einen Ring um die Jung-Bäume zu bauen. Die Höhe der Folie war dabei so gewählt, dass die Rehe gerade nicht an die Bäume langen konnten, dazu reichen etwa 1.20m.
Normalerweise hat man die Säcke nach einigen Monaten wieder entfernt, wenn die Bäume stark genug waren , um den Verbiss zu verkraften, bzw. für die Rehe nicht mehr attraktiv schienen.
In dem besagten Waldstück wurden die Folien aber nicht entfernt; es ließ sich nicht mehr eruieren, ob der Bauer dem der Wald gehörte, schlicht darauf vergessen hat oder weggezogen bzw. verstorben ist, jedenfalls blieben die Säcke um die Bäume stehen und diese wuchsen und wurden entsprechend immer dicker.
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Fallende Blätter als Metapher für die Hilflosigkeit des Individuums gegenüber der Zerstörung unserer Umwelt
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